Neuer Vorstand des Stadtteilnetzwerks e.V. gewählt

Das Stadtteilnetzwerk Potsdam West e.V., vielen bekannt durch zahlreiche Veranstaltungen und Feste in Potsdam West, hat einen neuen Vorstand.

Mit großer Mehrheit wählte die Mitgliederversammlung am 6.2.2017

Joos van den Dool zum ersten Vorsitzenden,

Ulrike Harder zur 2. Vorsitzenden und

Christoph Müller zum Schatzmeister des Vereins.

Unterstützt wird der vertretungsberechtigte Vorstand durch zwei ebenfalls gewählte Beisitzer: Wiebke Dürholt und André Falk.

„Ich freue mich auf die Arbeit“, sagt Joos van den Dool, der zuvor schon als 2. Vorsitzender und Beisitzer im Vorstand tätig war. „Gemeinsam mit dem tollen Mitarbeiterteam des Stadtteilnetzwerks werden wir auch weiterhin helfen, Ideen und Initiativen aus der Nachbarschaft zu verwirklichen.“ „Wer wissen möchte was, wie und mit wem kommt am besten am 25. Februar auf die nächste Stadtteilkonferenz in die Mensa der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule. Dort wollen wir gemeinsam mit allen Nachbarn aus dem Stadtteil neue Pläne für dieses Jahr schmieden. Es gilt Altbewährtes zu stärken und neue Ideen zum Leben zu erwecken“, ergänzt Annette Paul, die seit einem Jahr Geschäftsführerin des Stadtteilnetzwerks ist.

Die scheidende ehemalige erste Vorsitzende Ulrike Bleyl, die aus persönlichen Gründen nicht wieder zur Wahl stand und das Stadtteilnetzwerk von Anbeginn geführt hatte, wurde von der Mitgliederversammlung für ihre Verdienste am Verein und der Stadtteilarbeit geehrt und ist nun das erste Ehrenmitglied des Vereins. Daniel Zeller, der als Vorstand, Geschäftsführer und Mitarbeiter für viele lange das Gesicht des Vereins war, hatte bereits im Sommer 2016 das Stadtteilnetzwerk auf eigenen Wunsch verlassen, um sich beruflich neu zu orientieren.

„Unsere Arbeit wird ermöglicht durch die finanzielle und ideelle Förderung durch die Landeshauptstadt Potsdam, das kreative Potential im Stadtteil, sowie das fantastische Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, Nachbarn und Unterstützer“, sagt Joos van den Dool. „Dazu gehören viele kleinere aber sehr feine Aktionen, wie die interkulturelle Tafel, langjährige Traditionen, wie der lebendige Adventskalender, aber auch das Projekt Neue Nachbarschaften und die Entwicklung der ehemaligen Gaststätte Charlottenhof zu einem Nachbarschafts- und Begegnungshaus.